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Von Aquarossa aus kann man auf 3 verschiedenen Wegen nach Malvaglia wandern:
Bis zur letzten Restaurierung (1943-1946) waren sie von manieristischen Wandmalereien der Werkstatt der Tarilli aus der zweiten Hälfte des 16 oder dem frühen 17 Jh. verdeckt, die nun auf Leinwand übertragen sind. Der Altar mit zwei romanischen, aus dem 11 - 12 Jh stammenden Apostelfiguren aus Stuck wurde in den 1940er Jahren vom Bildhauer Giovanni Genucchi, stammend vom Bleniotal, rekonstruiert. Quelle: Blenio-Turismo
Der Schlüssel kann im Gemeindehaus von Dongio verlangt werden.
Die heutige Kapelle, die wohl bereits im 17. Jh. und 1728 erweitert wurde, enthält Mauerelemente aus dem 13. Jh. In der Nähe der Kapelle befinden sich Mauerreste vermutlich eines vor 1270 gegründeten Humiliaten- Hospizes (Anhänger einer mittelalterlichen, christlichen Armuts- und Bussbewegung in Norditalien).
Es diente wie jenes von Camperio und Casaccia als Raststätte an der Lukmanierstrasse und beherbergte Reisende entlang des Narapasses (zwischen dem Bleniotal und der Leventina). Quelle: Blenio-Turismo
Weiter führt uns ein Waldweg dem Breno entlag bis nach Motto, wo sich die Chiesa San Pietro befindet. Hier müssen wir ca. 300 m der Strasse entlang gehen bis zum Aufstig nach Ludiona, wo sich das wunderschöne Grotto Milani befindet.
Der Höhenweg führt uns nach einem Aufstieg von ca. 250 Höhenmetern über Corzoneso, wo sich die Chiesa dei SS. Nazario e Celso befindet, nach Casserio.
Der 1671 nach Plänen von Johannes da Riale errichtete Barockbau enthält Mauerteile der 1211 erstmals erwähnten Vorgängerkirche. Neben dem Portal befindet sich eine Kapelle mit Wandmalereien von Giovanni Battista Tarilli von Cureglia (1549-1614) aus dem Jahr 1587. Im Kircheninneren sind Chorfresken mit Szenen aus dem Leben der Patrone erhalten, die Carlo Martino Biucchi 1748 geschaffen hat.
Die seitliche Marienkapelle mit Stuckaturen von Giovanni Battista Rezia aus dem Jahr 1679 beherbergt eine gefasste Holzstatue der Patronin des 17. Jh., während die Sakristei mit spätgotischen Fresken der Werkstatt der Seregnesi aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. geschmückt ist. Die Kirche wurde in den Jahren 1995-1998 restauriert.
Anschliessend beginnt ein holpriger Weg durch ein Felssturzgebiet bis nach Navone.
Wer müde ist kann vor Navone mit dem Abstieg nach Ludiano beginnen.
Sowohl der direkte Abstieg als auch der Weg über Navone führt an der Cappella sulla Piana vorbei.
Unterwegs werden wir mit einer herrlichen Aussicht auf Motto belohnt.
In Ludiano haben wir einen herrlichen Ausblick über Semione und Malvaglia.
Der untere Weg führt uns zuerst über eine Brücke und anschliessend über geteerte Strassen nach Motto. Dies ist die leichteste Wanderung. Reizvoll ist der Weg hinter Dongio, wo der Aufstieg nach Stabbio, welches auf 1162 m liegt, beginnt.
(für ein anderes Mal).